Fr 30.05.
20:00
Regie
Vittorio De Sica
Italien / 1951
97 Min.
/ DCP
/ OmeU
mit
Emma Gramatica, Francesco Golisano, Paolo Stoppa
Kino
Klick Kino
zu dem Kalender„So ist das Leben – und so ist das Leben nicht“, steht am Anfang dieses fantastischen Märchens um Armut und Reichtum, Güte, Solidarität und den Traum von Gerechtigkeit. Es beginnt mit einem Neugeborenen in einem Kohlkopf am Rand der Großstadt. Mit 18 wird das Findelkind aus dem Waisenhaus in die Obdachlosigkeit entlassen, woraufhin „Totò, der Gute“ als mitfühlender und freundlicher Helfer in einer Barackensiedlung bei Mailand wirkt. Als auf dem Gelände eine Ölquelle entdeckt wird und der reiche Besitzer des Grundstücks die Menschen aus ihren Hütten vertreibt, machen sich die Armen auf den Weg, das Land zu suchen, „wo Guten Tag wirklich Guten Tag bedeutet“. Vittorio De Sicas neorealistisches Märchen ist ein Loblied auf Güte und Hilfsbereitschaft – und einer der Lieblingsfilme von Otar Iosseliani. (hjf)